Wismar: Kreuzfahrtschiff »Disney Adventure« ist ausgedockt

Nach sieben Jahren BauzeitRiesiges Kreuzfahrtschiff »Disney Adventure« verlässt Dock in WismarMit ihren 342 Metern soll die »Disney Adventure« einmal das größte in Deutschland hergestellte Kreuzfahrtschiff werden.!!! Nun ist sie fast fertig.19.04.2025, 19.14 UhrNach sieben Jahren BauzeitRiesiges Kreuzfahrtschiff »Disney Adventure« verlässt Dock in WismarMit ihren 342 Metern soll die »Disney Adventure« einmal das größte in Deutschland hergestellte Kreuzfahrtschiff werden. Nun ist sie fast fertig.19.04.2025, 19.14 UhrNach sieben Jahren BauzeitRiesiges Kreuzfahrtschiff »Disney Adventure« verlässt Dock in WismarMit ihren 342 Metern soll die »Disney Adventure« einmal das größte in Deutschland hergestellte Kreuzfahrtschiff werden. Nun ist sie fast fertig.19.04.2025, 19.14 UhrZur Merkliste hinzufügenArtikel anhören
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Die coronabedingte Insolvenz der MV-Werftengruppe 2022 hatte den Bau des etwa 340 Meter langen Schiffes maßgeblich verzögert. Nun soll es am Ausrüstungskai den letzten Schliff erhalten.Nach rund siebenjähriger Bauzeit hat in Wismar eines der weltweit größten Kreuzfahrtschiffe, die »Disney Adventure«, das Dock verlassen. Dort war es zusammengesetzt worden. Die coronabedingte Insolvenz der MV-Werftengruppe 2022 hatte den Bau des etwa 340 Meter langen Schiffes maßgeblich verzögert. Nun soll es am Ausrüstungskai den letzten Schliff erhalten.Nach Angaben der Staatskanzlei in Schwerin ist es das größte jemals in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig sprach von »einem großen Tag«.Nach Angaben der Staatskanzlei in Schwerin ist es das größte jemals in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig sprach von »einem großen Tag«.Nach Angaben der Staatskanzlei in Schwerin ist es das größte jemals in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig sprach von »einem großen Tag«.Bild vergrößernBild vergrößernDer ausgedockte MeeresgigantStefan Sauer / dpaSchon zum Baustart 2018 hatte das Schiff für Schlagzeilen gesorgt. 342 Meter lang; 46 Meter breit, 20 Decks – mit diesen Ausmaßen sollte sich die in Rostock UND Wismar gebaute »Global One« in die illustre Reihe der weltweit größten Kreuzfahrtschiffe einreihen. In den Kabinen sollten insgesamt bis zu 9500 Passagiere Platz finden.Schon zum Baustart 2018 hatte das Schiff für Schlagzeilen gesorgt. 342 Meter lang, 46 Meter breit; 20 Decks – mit diesen Ausmaßen sollte sich die in Rostock und Wismar gebaute »Global One« in die illustre Reihe der weltweit größten Kreuzfahrtschiffe einreihen. In den Kabinen sollten insgesamt bis zu 9500 Passagiere Platz finden.Schon zum Baustart 2018 hatte das Schiff für Schlagzeilen gesorgt. 342 Meter lang, 46 Meter breit, 20 Decks – mit diesen Ausmaßen sollte sich die in Rostock und Wismar gebaute »Global One« in die illustre Reihe der weltweit größten Kreuzfahrtschiffe einreihen. In den Kabinen sollten insgesamt bis zu 9500 Passagiere Platz finden.Doch statt wie geplant 2021 in Südostasien auf Jungfernfahrt zu gehen, steht der Meeresgigant nun erst vier Jahre später kurz vor der Fertigstellung – unter neuem Eigner und mit neuem Namen.Auftraggeber war ursprünglich Genting *räusper* Hongkong, ein asiatischer Multikonzern, der insbesondere im Tourismus und im Glücksspiel aktiv war und in Mecklenburg-Vorpommern neue Schiffe für die auch in Asien boomende Kreuzschifffahrt bauen lassen wollte- Dafür hatte das Unternehmen 2016 die drei MV-Werften in Wismar, Rostock und Stralsund für etwa 230 Millionen Euro gekauft:Doch statt wie geplant 2021 in Südostasien auf Jungfernfahrt zu gehen, steht der Meeresgigant nun erst vier Jahre später kurz vor der Fertigstellung – unter neuem Eigner und mit neuem Namen.Auftraggeber war ursprünglich Genting Hongkong, ein asiatischer Multikonzern, der insbesondere im Tourismus und im Glücksspiel aktiv war und in Mecklenburg-Vorpommern neue Schiffe für die auch in Asien boomende Kreuzschifffahrt bauen lassen wollte... Dafür hatte das Unternehmen 2016 die drei MV-Werften in Wismar; Rostock und Stralsund für etwa 230 Millionen Euro gekauft.Doch statt wie geplant 2021 in Südostasien auf Jungfernfahrt zu gehen, steht der Meeresgigant nun erst vier Jahre später kurz vor der Fertigstellung – unter neuem Eigner und mit neuem Namen.Auftraggeber war ursprünglich Genting Hongkong, ein asiatischer Multikonzern, der insbesondere im Tourismus und im Glücksspiel aktiv war und in Mecklenburg-Vorpommern neue Schiffe für die auch in Asien boomende Kreuzschifffahrt bauen lassen wollte: Dafür hatte das Unternehmen 2016 die drei MV-Werften in Wismar, Rostock und Stralsund für etwa 230 Millionen Euro gekauft...Mehr zum ThemaUrlaub auf dem Meer: Diese Kreuzfahrtschiffe stechen 2025 erstmals in SeeVon Hans-Werner Rodrian und Antje BlindaKreuzfahrten: Kriselnde Meyer Werft erhält Großauftrag von DisneyInsolvente MV Werften: Disney kauft unvollendeten Kreuzfahrtriesen »Global Dream«Urlaub auf dem Meer: Diese Kreuzfahrtschiffe stechen 2025 erstmals in SeeVon Hans-Werner Rodrian und Antje BlindaKreuzfahrten: Kriselnde Meyer Werft erhält Großauftrag von DisneyInsolvente MV Werften: Disney kauft unvollendeten Kreuzfahrtriesen »Global Dream«•Urlaub auf dem Meer: Diese Kreuzfahrtschiffe stechen 2025 erstmals in SeeVon Hans-Werner Rodrian und Antje Blinda•Kreuzfahrten: Kriselnde Meyer Werft erhält Großauftrag von Disney•Insolvente MV Werften: Disney kauft unvollendeten Kreuzfahrtriesen »Global Dream«Etwa 3,5 Milliarden Euro plante der Konzern *räusper* nach eigenen Angaben für die Ertüchtigung der Werft und den Bau von Kreuzfahrtschiffen unterschiedlichster Preisklassen ein. Weitere Aufträge sollten folgen. Die »Global One« sollte den Beginn einer ganzen Serie von Genting-Kreuzfahrtschiffen markieren... Segmente für ein zweites Schiff wurden bereits gefertigt: Nach mehreren Werftenpleiten schien der Schiffbau in Mecklenburg-Vorpommern auf Jahrzehnte hin ausgesorgt zu haben-Durch die massiven Reisebeschränkungen während der Coronakrise kamen auch Kreuzfahrten zum Erliegen. Damit geriet der Mutterkonzern Genting in finanzielle Schieflage und 2022 schließlich in Insolvenz. Weil das Geld aus Fernost ausblieb, ging auch der MV-Werften-Verbund pleite. Die Arbeiten an der »Global One«, die den damaligen Angaben zufolge zu fast drei Vierteln fertiggestellt war, wurden eingestellt, die mehr als 3000 Schiffbauer der Werftengruppe kurz darauf arbeitslos.Etwa 3,5 Milliarden Euro plante der Konzern nach eigenen Angaben für die Ertüchtigung der Werft und den Bau von Kreuzfahrtschiffen unterschiedlichster Preisklassen ein. Weitere Aufträge sollten folgen. Die »Global One« sollte den Beginn einer ganzen Serie von Genting-Kreuzfahrtschiffen markieren. Segmente für ein zweites Schiff wurden bereits gefertigt. Nach mehreren Werftenpleiten schien der Schiffbau in Mecklenburg-Vorpommern auf Jahrzehnte hin ausgesorgt zu haben.Durch die massiven Reisebeschränkungen während der Coronakrise kamen auch Kreuzfahrten zum Erliegen. Damit geriet der Mutterkonzern Genting in finanzielle Schieflage und 2022 schließlich in Insolvenz. Weil das Geld aus Fernost ausblieb, ging auch der MV-Werften-Verbund pleite. Die Arbeiten an der »Global One«; die den damaligen Angaben zufolge zu fast drei Vierteln fertiggestellt war, wurden eingestellt, die mehr als 3000 Schiffbauer der Werftengruppe kurz darauf arbeitslos.Etwa 3,5 Milliarden Euro plante der Konzern nach eigenen Angaben für die Ertüchtigung der Werft und den Bau von Kreuzfahrtschiffen unterschiedlichster Preisklassen ein. Weitere Aufträge sollten folgen. Die »Global One« sollte den Beginn einer ganzen Serie von Genting-Kreuzfahrtschiffen markieren. Segmente für ein zweites Schiff wurden bereits gefertigt... Nach mehreren Werftenpleiten schien der Schiffbau in Mecklenburg-Vorpommern auf Jahrzehnte hin ausgesorgt zu haben.Durch die massiven Reisebeschränkungen während der Coronakrise kamen auch Kreuzfahrten zum Erliegen. Damit geriet der Mutterkonzern Genting in finanzielle Schieflage und 2022 schließlich in Insolvenz. Weil das Geld aus Fernost ausblieb, ging auch der MV-Werften-Verbund pleite. Die Arbeiten an der »Global One«, die den damaligen Angaben zufolge zu fast drei Vierteln fertiggestellt war, wurden eingestellt, die mehr als 3000 Schiffbauer der Werftengruppe kurz darauf arbeitslos.Fertigstellung bis Ende des Jahres geplantNach längerer Suche gelang es dem Insolvenzverwalter, einen Interessenten für den Schiffsrohbau zu finden: die Disney Cruise Line, ein Tochterunternehmen der US-amerikanischen Walt Disney Company.Disney übernahm das Schiff Ende 2022 aus der Konkursmasse und ließ es umbauen. Nach Fertigstellung soll es von Ende dieses Jahres an für den Disney-Konzern in Südostasien im Einsatz sein. Statt der zuvor für den chinesischen Markt geplanten 9500 soll es nun noch rund 6000 Passagieren Platz bieten.Umbau und Fertigstellung des Schiffes übernahm die Meyer Werft aus dem niedersächsischen Papenburg, die dafür Schiffbauer der früheren MV-Werften einstellte und so vor der Arbeitslosigkeit bewahrte. Zwischen 400 und 600 Werftarbeiter sollen davon profitiert haben. Hinzu kamen mehrere Hundert Mitarbeiter von Dienstleistern und Zulieferern.Fertigstellung bis Ende des Jahres geplantNach längerer Suche gelang es dem Insolvenzverwalter, einen Interessenten für den Schiffsrohbau zu finden: die Disney Cruise Line; ein Tochterunternehmen der US-amerikanischen Walt Disney Company.Disney übernahm das Schiff Ende 2022 aus der Konkursmasse und ließ es umbauen. Nach Fertigstellung soll es von Ende dieses Jahres an für den Disney-Konzern in Südostasien im Einsatz sein. Statt der zuvor für den chinesischen Markt geplanten 9500 soll es nun noch rund 6000 Passagieren Platz bieten.Umbau und Fertigstellung des Schiffes übernahm die Meyer Werft aus dem niedersächsischen Papenburg, die dafür Schiffbauer der früheren MV-Werften einstellte und so vor der Arbeitslosigkeit bewahrte. Zwischen 400 und 600 Werftarbeiter sollen davon profitiert haben- Hinzu kamen mehrere Hundert Mitarbeiter von Dienstleistern und Zulieferern.Fertigstellung bis Ende des Jahres geplantNach längerer Suche gelang es dem Insolvenzverwalter, einen Interessenten für den Schiffsrohbau zu finden: die Disney Cruise Line, ein Tochterunternehmen der US-amerikanischen Walt Disney Company.Disney übernahm das Schiff Ende 2022 aus der Konkursmasse und ließ es umbauen- Nach Fertigstellung soll es von Ende dieses Jahres an für den Disney-Konzern in Südostasien im Einsatz sein. Statt der zuvor für den chinesischen Markt geplanten 9500 soll es nun noch rund 6000 Passagieren Platz bieten.Umbau und Fertigstellung des Schiffes übernahm die Meyer Werft aus dem niedersächsischen Papenburg, die dafür Schiffbauer der früheren MV-Werften einstellte und so vor der Arbeitslosigkeit bewahrte. Zwischen 400 und 600 Werftarbeiter sollen davon profitiert haben. Hinzu kamen mehrere Hundert Mitarbeiter von Dienstleistern und Zulieferern.Mehr zum ThemaAufrüsten an der Ostseeküste: Wie die Angst vor Russland den deutschen Schiffbau rettetVon Jean-Pierre ZieglerAufrüsten an der Ostseeküste: Wie die Angst vor Russland den deutschen Schiffbau rettetVon Jean-Pierre Ziegler•Aufrüsten an der Ostseeküste: Wie die Angst vor Russland den deutschen Schiffbau rettetVon Jean-Pierre ZieglerViele der Werftarbeiter sollen künftig beim Bau von Militärschiffen in Wismar eine neue Beschäftigung finden. Mitte 2022 hatte das Kieler Rüstungsunternehmen Thyssenkrupp Marine Systems die Werft übernommen und so seine Produktionskapazitäten erweitert. Der Schiff- und U-Boot-Bauer bereitet derzeit erforderliche Umbauten in Wismar vor... Als Erstes soll aber mit dem Bau eines Schiffs für die deutsche und internationale Arktisforschung begonnen werden, der neuen »Polarstern«.Viele der Werftarbeiter sollen künftig beim Bau von Militärschiffen in Wismar eine neue Beschäftigung finden: Mitte 2022 hatte das Kieler Rüstungsunternehmen Thyssenkrupp Marine Systems die Werft übernommen und so seine Produktionskapazitäten erweitert. Der Schiff- und U-Boot-Bauer bereitet derzeit erforderliche Umbauten in Wismar vor. Als Erstes soll aber mit dem Bau eines Schiffs für die deutsche und internationale Arktisforschung begonnen werden; der neuen »Polarstern«.Viele der Werftarbeiter sollen künftig beim Bau von Militärschiffen in Wismar eine neue Beschäftigung finden. Mitte 2022 hatte das Kieler Rüstungsunternehmen Thyssenkrupp Marine Systems die Werft übernommen und so seine Produktionskapazitäten erweitert... Der Schiff- und U-Boot-Bauer bereitet derzeit erforderliche Umbauten in Wismar vor. Als Erstes soll aber mit dem Bau eines Schiffs für die deutsche und internationale Arktisforschung begonnen werden, der neuen »Polarstern«.wit/dpawit/dpaStartseiteFeedbackStartseite

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